Das war das Winterkonzert 2020 (2)

Bereits in der vierten Woche des neuen Jahres setzten die Musikerinnen und Musiker des Copernicus-Gymnasiums Philippsburg ihren ersten künstlerischen Höhepunkt. Die Schule lud ein zu ihrem Winterkonzert, das im vergangenen Jahr erstmals aufgeführt werden war. Scheinbar mit großem Erfolg, denn das diesjährige Programm enthielt mehr als 30 Einzelstücke, die von über 50 Akteurinnen und Akteuren vorgetragen wurden. Der musikalische Bogen reichte von Frédéric Chopin und Milan Dvorák über Henry Brant und Dimitri Shostakovitch bis hin zu John Legend und den Imagine Dragons. Hörner, Violine, Flügel, Gesang, Gitarre, Euphonium, Posaune, Querflöte, Snare Drums … Die Vielfalt der Musik spiegelt sich hier wider.
„Vielfalt in einer großen Gemeinschaft“, so auch Schulleiter Thorsten Uhde, welcher die erste Veranstaltung im Januar 2019 als Benefizaktion für die Überschwemmungsopfer in Kerala (Indien) ins Leben gerufen hatte, „ist das, was uns als Schule auszeichnet. Musik verbindet Menschen und Menschen verbinden sich mit der Musik.“
Impressionen by Amelie Göbel 

Die mehr als 200 Zuschauerinnen und Zuschauer feierten während des dreistündigen Konzerts die mal klassisch, mal jazzig und mal avantgardistisch arrangierten und vorgetragenen Stücke nicht nur am Ende mit tosendem Applaus.
„Was gibt es für Schülerinnen und Schüler Schöneres“, so Daniel Wimmer, der mit der Fachschaft Musik um Vivian Vogel und Magdalena Bruschke die Veranstaltung organisiert hatte, „wenn man auf der Bühne steht und das, was man seit Herbst unermüdlich geübt hat, den Funken zum Publikum überspringen lässt.“
Isabel Geibel und Fabian Ceh moderierten gewitzt während der Umbauzeiten und ließen sich auch nicht durch einen Konfettiregen aus der Ruhe bringen.
Den Schlusspunkt setzte traditionell die Europahymne, gespielt von der Empore mit Hörnern, Trompeten und Posaunen. Alle erhoben sich, ein schöner Abend fand seinen gelungenen Ausgang. (ki)

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