Erasmus+: Zwei Wochen in Belgien


Nachdem wir am Samstag (15.04.) in Sint-Niklaas angekommen sind, wurden wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Nach einem gemeinsamen Ausflug nach Gent am Sonntag begann für uns der erste Tag an der Berkenboom Humaniora, und zwar in der vierten Klasse. 
In Belgien dauern sowohl Primär- als auch Sekundärschule 6 Jahre; für jede Schulform fängt die Nummerierung wieder von vorne an. Ein regulärer Tag hat zwar wie bei uns 7 Stunden, dafür dauern diese aber 50 Minuten, was zu einem normalen Schultag von 8.25 Uhr bis 15.50 Uhr führt.

Der Unterricht wurde zwar teilweise für uns auf Englisch abgehalten (ironischer Weise Physik und Niederländisch), aber ich habe zu meiner Verblüffung festgestellt, dass ich auch dem niederländischen Unterricht ganz gut folgen kann.

Am Freitag war Sporttag, die ganze Schule hatte statt Unterricht verschiedene Sportangebote. Für uns hieß das: Archery Tag oder Fechten als Hauptaktionen, dazu noch einige andere Sportarten zwischendurch. Archery Tag ist vom Prinzip her wie Völkerball, statt mit Bällen wird aber mit Pfeil und Bogen aufeinander geschossen. (Selbstverständlich hatten alle Schutzhelme auf.) Es hat sehr viel Spaß gemacht!

In der zweiten Woche gab es am Montag in der Schule eine Infostunde für die Schüler der 4. Klasse bezüglich ihrer Wahlen für das folgende Jahr. Wir durften zuhören und haben festgestellt, dass vieles ähnlich wie bei uns ist. Unter der Woche sind wir zum Unterricht gegangen, wo wir teilweise auch Tests mitgeschrieben haben.

Mit unseren Gastfamilien haben wir nachmittags ein paar kleine Ausflüge gemacht, so standen neben Brüssel und dem Atomium auch Antwerpen, Sport und Tulpen auf dem Programm.

Am Tag darauf (29.05.) mussten wir morgens dann schon wieder los, um unseren Bus zurück nach Deutschland zu bekommen.

Angelina (10 b) & Rieke (10 d)

 

 

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