Es entsteht eine neue Tradition am Cop-Gym

 

Auch in der Gegenwart kann man Traditionen begründen. In den letzten Jahren haben drei Abiturjahrgänge sich mit einer Baumpflanzaktion von ihrer Schule, dem Copernicus-Gymnasium, verabschiedet. Tradition bedeutet, dass eine Generation an die nächste  etwas Besonderes weitergibt. Der erste Abiturjahrgang pflanzte vor den Schulgarten eine Linde. Diese möge in ein paar Jahren viel Schatten an der Ostseite von Bau II spenden. So soll es im Sommer kühl bleiben. Außerdem sind die Lindenblüten bei unseren Schulbienen sehr beliebt. 

Der Abiturjahrgang 2019 entschied sich für einen kleinen Apfelbaum vor Bau I.  Die weißen Blüten eines  Apfelbaums stehen für Schönheit symbolisieren Zuversicht sowie Freundschaft. Aus den Blüten entwickeln sich saftige süße Früchte, die jeder mag. 

In diesem Jahr wurden gleich drei Bäume gepflanzt. Der Abiturjahrgang 2001 spendierte einen Walnussbaum. Dieser wurde von Schülerinnen und Schüler der Bienen-Arbeitsgemeinschaft auf die Wiese bei der Sonnenuhr gepflanzt. Der Walnussbaum ist ideal für unser Schulgelände. Seine Blätter treiben erst spät im Mai aus und fallen bereits früh im Herbst wieder ab. So wirft ein Walnussbaum im Frühjahr erst Schatten, wenn man ihn sich wünscht, und im Herbst lässt er die schwächer werdende Sonne wieder durch seine dann blattlose Krone hindurch scheinen. Seien Früchte schmecken nicht nur uns Menschen, sondern dienen auch Eichhörnchen, Siebenschläfern und Krähen als Nahrung. 

Traudel Armbrust, Mitglied im Vorstand des Freundeskreises, stiftete zwei Apfelbäume, welche ebenso von den Schülerinnen und Schülern der Bienen-AG eingepflanzt wurden. Einer wurde direkt in den Schulgarten gepflanzt, damit es die Bienen im Frühjahr zum Nektar nicht so weit haben. Der andere Apfelbaum wurde in den Schulhof vor Bau II gepflanzt. Dort soll er in wenigen Jahren Schatten spenden sowie die Schülerinnen und Schüler mit frischen Äpfeln im Herbst versorgen. Ein herzliches Dankeschön an die Spender der drei Bäume in diesem Jahr!

Ziel dieser neuen Tradition Der „Aufforstung unseres Schulgeländes ist es, urbane Oasen für die Artenvielfalt sowie Schatten in den Sommermonaten zu generieren.

Mögen sich weitere Freunde unserer Schule dieser neuen Tradition verbunden fühlen.

 

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