Explore Science – Naturwissenschaftliche Erlebnistage

In diesem Jahr nahmen mehrere Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassen an den
Wettbewerben im Rahmen der naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Explore Science teil. Hier
ihre Eindrücke:


Noah Stork aus der 7d beschreibt den Wettbewerb folgendermaßen: „Der Explore Science
Wettbewerb ist ein Wettbewerb, der diesen Sommer stattgefunden hat. Er war im Herzoginnen-
Ried-Park in Mannheim. An diesem Wettbewerb können Schüler und Schülerinnen verschiedener
Klassenstufen mitmachen und versuchen Preise zu gewinnen.“ Alex Sobodzian aus der 5b
ergänzt: „Bei dem Wettbewerb konnte man Geld gewinnen, also 1. Platz 500€, 2. Platz 400€, 3.
Platz 200€ und vom 4-10. Platz 100€!“


Diese Preisgeld motiviert sicherlich besonders. Dies bestätigt auch Dawit Zerabruk: „Ich habe an
dem Wettbewerb teilgenommen, weil ich Geld verdienen kann und weniger Unterricht habe.“
Ähnlich sieht das auch Yehor Puhacker: „Mich hat motiviert, dass, wenn wir gewonnen hätten, wir
das Geld für die Klassenkasse bekommen hätten.“ Mila Stegmeier und Alea Oberacker aus der
5b berichten: „Die Arbeit am Turm hat uns motiviert, weil sie Spaß gemacht hat.“
Auf den Wettbewerb, der bereits seit 2006 stattfindet, sind die Schülerinnen und Schüler durch
ihre Lehrerinnen und Lehrer aufmerksam: „Mein BNT/P Lehrer Herr Uhland-Tänny hat unsere
Klasse darauf aufmerksam gemacht und dann angemeldet. Er war meiner Klasse und mir eine
große Hilfe beim Bauen des Turms.“, sagt Zoé Hager aus der 5b dazu.


Bei den Wettbewerben mussten verschiedene Aufgaben bewältigt werden: „Die Aufgabe, die wir
bewältigen mussten, bestand darin, einen möglichst leichten Turm zu bauen, der lediglich aus
Papier bestehen durfte.“, erklärt Jonas Schuhmacher aus der 10d. Ben Tirolf, Dawit Zerabruk,
Jayden Ejiofor und Maximilian Meyer aus der 5. Klasse ergänzen: „Als erstes musste unser Turm
ein 1kg Gewicht aushalten, als zweites musste unser Turm ein Erdbeben aushalten, als drittes
musste unser Turm noch einmal das 1kg Gewicht aushalten.“


Neben dem Turmbau gab es aber auch andere Wettstreite. „Wir mussten einen Marsrover bauen,
der über Treppenstufen von ja 2cm Höhe und anschließend eine Strecke durch Sand fahren
musste.“, beschreibt Noah Stark aus der 7d die Aufgabe ihres Teams.


Die Aufgaben sind also durchaus anspruchsvoll und es mussten einige Schwierigkeiten
überwunden werden: „Der Turm musste ein „Erdbeben“ überstehen. Dabei wurde er stark hin und
her gewackelt. Am schwierigsten fiel mir, dass der Turm möglichst leicht sein sollte.“, berichtet
Sofia Paulin aus der 5. Klasse. „Mir fiel es am schwersten, als ich den Turm kurz vor dem Testen
noch einmal zusammen kleben musste und ich hatte Angst, dass Der Kleber in der kurzen Zeit
nicht mehr trocknet.“, ergänzt Zoe Hager.


Aber auch der Marsrover bot einige Schwierigkeiten: „Wir hatten bei unserem Marsrover das
Problem, dass die Achse zu locker saß und deshalb die Räder teilweise nicht mehr mit dem Motor
verbunden waren. Das hat dazu geführt, dass wir es nichtmal mehr über die Startlinie geschafft
haben.“, erklärt Noah Stork aus der 7. Klasse. Sein Teamkamerad Ajayvir Singh fügt noch hinzu:
„Unsere Achse ist mehrmals kaputt gegangen und auch unsere Zahnräder waren nach dem
Testen kaputt. Nächstes Mal verbauen wir bessere Achsen und Metall-Zahnräder.“ Aber auch
außerhalb der Technik gab es Herausforderungen zu meistern: „Mit den Teamkameraden klar zu
kommen, fiel mir auch schwer.“, gibt Seyyid Bilal zu.


Bei so komplexen Aufgaben ist Vorbereitung natürlich das A und O. Wie haben sich unsere Teams
vorbereitet? „Wir haben 10 BNT/P Stunden investiert“, sagt Maximilian Meyer aus der 5b. Seine
Klassenkameradin Marlene Stassen ergänzt: „Wir waren in Gruppen eingeteilt, die dann 4
Doppelstunden Zeit hatten ihren Turm zu bauen.“ Bei den teilnehmenden 8-Klässlerinnen Leah
Schweizer, Duru Öztürk und Aysin Özcelik lief es anders: „Wir haben eine Woche lang zusammen
an unserem Turm gebaut und darüber nachgedacht.“ Robin Reichert aus der 7d gibt zu, dass sie
sich „nicht lange“ vorbereitet haben, während Karl aus der 6c berichtet: „Meine Gruppe musste
vier potentielle Modelle bauen, bis alles soweit stimmte. Wir bauten auch den Parkour teilweise
nach.“

 

 

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