Erasmus+ AG in Bilbao

Nach einem guten Flug haben uns unsere Gastfamilien am Flughafen abgeholt und herzlich begrüßt. Wir hatten dann noch etwas Zeit, um die Gruppe besser kennenzulernen. Am Montag, dem 15. Januar, ging es dann auch schon zur Schule, auf die Kinder vom Alter von drei bis sechzehn Jahren gehen. Dort haben wir auch einige Lehrer kennengelernt. Unser Hauptziel war ein Projekt zum Thema „Peace and democracy“ , an dem wir dann alle gemeinsam gearbeitet haben. Wir haben das Lied „We are the world“ einstudiert sowie in kleineren Gruppen Ideen gesammelt, was für uns Frieden und Demokratie bedeuten. Dabei sind wir auch auf die Historie eingegangen, denn auch Spanien war ja früher mal eine Diktatur. Über die Zeit hat sich also viel verändert.
Unsere Ergebnisse haben wir dann am Donnerstag in einem kleinen Theatersaal vor einem Teil der Schülerschaft  präsentiert. Wir konnten durch den Austausch gut über die Zeit reflektieren und es wurde deutlich, dass die Verhältnisse heutzutage viel besser sind.
Doch wir konnten auch viel von der spanischen bzw. baskischen Kultur erleben. In Gernika, der Partnerstadt von Pforzheim, konnten wir mehr über die Zeit im Zweiten Weltkrieg lernen und haben eine Führung bekommen. Wir durften sogar ein Kunstwerk von Picasso sehen. Das Highlight des Tages war das Fußballspiel, das wir uns mit unseren Gastfamilien im San Mamés Stadion Bilbao angeschaut haben. Die Heimmannschaft hat übrigens 2:0 gewonnen! 
Am Mittwoch waren wir am Strand und in der Stadt Portugalete, wo wir über die älteste Transportbrücke der Welt gehen durften, 60 Metern über dem Fluss. Am Freitag besuchten wir das Guggenheimmuseum in Bilbao und haben uns danach noch die Stadt angesehen. Am Samstag hatten wir dann eine gute Heimreise.

 

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