Abitur 2000 trifft sich am CopGym
Ein großer goldener Luftballon in Form einer 25 wehte über dem Schulhof des Copernicus Gymnasiums. Da schien wohl etwas in Gange zu sein, da nämlich tröpfchenweise immer wieder Menschen eintrafen und sich zum Sektempfang vor den Pforten der Schule versammelten: Der ABI-Jahrgang 2000 kam zusammen! Dies ließ sich unschwer erkennen, da vereinzelt auch der ABI-Pullover von damals getragen wurde. Nach 25 Jahren Schulabschluss trafen wir uns zahlreich, um unser Jubiläum gebührend zu feiern. Knapp über 40 ehemalige Schülerinnen und Schüler von damals 72 Absolventen ließen sich dieses langersehnte Ereignis nicht nehmen. Freundlich wurden wir vom aktuellen Schulleiter Herrn Uhde begrüßt, der gemeinsam mit Alexander Belz, dem Vorsitzenden des Freundeskreises der Schule, eine Schulführung für uns möglich machte. Da wurden Erinnerungen wach. Vieles kam uns bekannt vor, doch verborgen blieb uns auch nicht, was sich in den vergangenen 25 Jahren verändert hat. Lediglich einen Overheadprojektor konnten wir noch einer Ecke in einem Fachraum ausfindig machen! Immer wieder zitierte Herr Uhde aus der ABI- Zeitung von damals und trug damit zur allgemeinen Erheiterung bei.
Da wir es damals verpasst haben, uns an der Schule, etwa durch eine Steintafel, im Boden, zu verewigen, wollten wir das ein Vierteljahrhundert später nachholen. Wir stifteten der Schule für den Schulhof einen Baum. Dieser ziert nun im leuchtenden Herbstlaub den Schulhof. Weiter ging es zum Löwenbräu in Philippsburg, wo Zeit und Raum für angeregte Gespräche war. Der Abend war allerdings noch lange nicht zu Ende, denn groß gefeiert wurde im Felsenkeller. Ein Höhepunkt war hier das dreistündige Filmmaterial aus dem Jahr 2000. Manch eine(r) entdeckte sich auf der ABI- Party „Eiszeit“ im Gewimmel wieder. Es war uns auch erst beim Sehen der alten Filme wieder bewusst, was wir an unserem ABI- Sturm alles angestellt haben. Zum Glück konnte Herr Wolf einigen noch rechtzeitig den Teufel austreiben! Der Abend, besser gesagt die Nacht, endete, wie es sich gehört, auf der Tanzfläche. Es bleiben nachhaltige Gespräche, das Aufflammen schöner Erinnerungen und das Versprechen, bis zum nächsten Treffen nicht 25 Jahre zu warten.


