trees for future

Die anhaltenden Proteste für mehr Klimaschutz bestimmen seit einigen Wochen die Medienlandschaft und haben vielleicht sogar die Politik erreicht. Am Copernicus-Gymnasium handeln wir bereits seit Jahrzehnten in Kooperation mit dem Forstamt, indem wir Brachflächen im Philippsburger Stadtwald wieder aufforsten und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Daher machten sich unsere Fünftklässler im April mit dem Spaten auf den Weg in den Wald.

Die Eichen, welche zur Familie der Buchengewächse gehören, sind relativ robuste Laubbäume, die vergleichsweise langsam wachsen. So sollen sie dem Wald mindestens 100 Jahre erhalten bleiben. Hätte man jedoch kein forstwirtschaftliches Interesse an ihnen, können diese Bäume aber auch Jahrhunderte überdauern und den Witterungen trotzen. Dafür müssen sie jedoch die „Baumkindheit“ überstehen führt Revierleiter Herr Hautz  aus. In den ersten Lebensjahren sind die Bäume insbesondere für Trockenstress empfindlich. Aufgrund des enorm trockenen und heißen Sommers im letzten Jahr, sind leider die meisten Bäume der letzten Pflanzaktion vertrocknet. Unsere schuleigenen Hobbyförster pflanzten daher gewissenhaft an der gleichen Stelle wie im vergangenen Jahr, am ehemaligen Munitionslager, ihre ca. 170 Jungbäume und hoffen, dass der kommende Sommer den Jungbäumen bezüglich Maximaltemperaturen und Niederschlagsmenge etwas wohlgesonnener ist.

Nach den anstrengenden Strapazen gab es von der Firma Gredler und Söhne aus Karlsdorf-Neuthard eine Stärkung, wofür wir uns herzlich bedanken möchten.  Petrus schenkte unseren Schülern sogar ein paar Sonnenstrahlen, was den Rückweg zur Schule sehr viel erträglicher als im Vorjahr gestaltete.

An die tatkräftigen Schülerinnen und Schüler, dem Team der Forstverwaltung/ Firma Gredler & Söhne, sowie den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern ein großes Dankeschön. (Teo)

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