Oberstufenzimmer – Traum oder Realität?
Letzteres scheint inzwischen wahrscheinlicher denn je. Nachdem jener heilige Raum für uns seit Beginn der Kursstufe lediglich Wunschdenken war, schreiten nun mit den Arbeiten an Bau 1 auch die am Oberstufenzimmer immer weiter voran.
Am Dienstag, den 12. Oktober, legten wir also selbst Hand an, indem wir die Möbel für das neue Zimmer vorbereiten.
Das Sofa sowie der dazugehörige Tisch wird aus Europaletten bestehen, dementsprechend galt es, diese zu schleifen und zu streichen.
Nachdem unser Handwerker, Linus, die Materialen aus dem Baumarkt geholt hatte, konnte der Prozess beginnen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten durch die Schleifmaschinen schlugen wir uns tapfer durch die Krise und alle Paletten wurden, teilweise durch unübliche Arbeitsweisen, geschliffen, sodass wir sie im Anschluss endlich mit weißer Farbe streichen konnten.
Auch ein Fotoshooting mit Herrn Uhde sowie eines mit Herrn Kirrstätter waren Teil unserer harten Arbeit von der 7. bis zur 10. Stunde. Dies raubte zwar wertvolle Zeit, dokumentierte dafür aber unser überdurchschnittlich hohes handwerkliches Geschick für die ganze Welt.
Trotz der großen Anstrengung, die wir in jenen Stunden erbringen mussten, konnten wir am Ende, voll mit Dreck und Farbe, sagen:
„Der Weg ist das Ziel. Nicht das Ergebnis, sondern unsere Freundschaft ist das, was zählt.“
And last but not least: ein riesengroßes Dankeschön an Frau Kirsch, Frau Goppelsröder, Herr Hormuth und Herr Uhde, die uns beim Planen dieser Aktion tatkräftig unterstützt haben. (LuSc)