Latein

Dives qui sapiens est – Reich ist, wer weise ist!“

(Horaz, 65 v. Chr.-8 v. Chr.)

Fachschaft Latein

Fachschaft Latein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Latein finden wir wichtig, weil…

– es direkten Zugang zu den Wurzeln der europäischen Geistesgeschichte bietet

– im Lateinunterricht eine große Themenpalette abgedeckt und so ein umfangreiches Allgemeinwissen vermittelt wird

– Verständnis für grammatische Strukturen entwickelt und geschult wird

– das Entwickeln, Vergleichen und Bewerten verschiedener Übersetzungsansätze  das Ausdrucksvermögen und den Stil in der Muttersprache verbessern (Förderung der muttersprachlichen Kompetenz)

– Latein eine Grundlage für das Erlernen weiterer Sprachen bietet, sowohl bezüglich des Wortschatzes als auch im Hinblick auf die Grammatik

– es Genauigkeit fordert und fördert (Stärkung z.B. der Lesefähigkeit)

– es logisches Denken fordert und fördert

– es Konzentration und Ausdauer fordert und fördert

– es Kreativität fordert und fördert

– es das Verständnis von Fremdwörter und Fachbegriffen in anderen Fächern erleichtert

– im Lateinunterricht Schüler ihren Standpunkt finden und begründen lernen

– man Weltliteratur im Original lesen kann

– auch im Lateinunterricht das Lernen gelernt wird

– das Latinum nach wie vor Voraussetzung für einige Studiengänge ist

Latein wird am Copernicus-Gymnasium als 2. Fremdsprache ab Klasse 6 angeboten. Es ist ein versetzungsrelevantes Kernfach.

Unterrichtet wird in den Klassen 6 bis 9 mit dem Lehrbuch Cursus A (Gesamtausgabe)des Oldenbourg-Verlages. Inhalte des Lateinunterrichtes sind: Übersetzung von Texten, landeskundliche Themen/Realien (Limes, Götter/Mythologie, Troja, Romulus und Remus, die Stadt Rom, Kleidung,…), Vokabeln, Grammatik, Methodentraining. Im 2. Halbjahr der Klasse 9 beginnt der Übergang zum Lektüreunterricht.
Übersetzt werden Autoren wie Phädrus (Fabeln), Caesar (Gallischer Krieg), Cicero (Reden), Catull (Liebeslyrik), Ovid (Metamorphosen) aber z.B. auch mittelalterliches Latein; außerdem erhalten die Schüler eine Einführung in die Interpretation (Stilmittel, Metrik), und die bereits behandelten landeskundlichen Themen werden vertieft und erweitert.
Zur Veranschaulichung der Unterrichtsinhalte finden Exkursionen bzw. Lerngänge statt, z.B. nach Stettfeld ins Römermuseum, ins Badische Landesmuseum Karlsruhe, ins Reiss-Museum in Mannheim, nach Trier, Kaiser-Augst,….

Bei ausreichender Zahl von Interessenten wird in der Kursstufe ein vierstündiger Neigungskurs Latein angeboten; behandelt werden  in diesem Kurs eine politisch-historische Schrift, ein Lyriker und ein Philosoph, dazu diverse landeskundliche Themen. Die Sternchenthemen fürs Abitur (1 Übersetzungsautor, 1 Interpretationsthema) wechseln regelmäßig. Die Schüler müssen im Fach Latein im Gegensatz zu den modernen Fremdsprachen keine Kommunikationsprüfung ablegen, wenn sie dieses Fach als schriftliches Prüfungsfach wählen!

Erwerb des Latinums:
Unterricht von Klasse 6 bis 10; Abschluss mit Note ausreichend und besser.

Erwerb des Großen Latinums:
Latein als vierstündiger Kurs im Pflichtbereich der Jahrgangsstufen;
Abiturprüfung in Latein (mindestens fünf Punkte) ODER Besuch der vier Kurse in den beiden Jahrgangsstufen mit einem Durchschnittswert von mindestens fünf Punkten.

Aktuelle Infos zu Latein, Latinum und Latein im Studium findet man auf der Homepage des Altphilologenverbandes.

Exkursion der Klasse 7a zur Burg Wersau nach Reilingen

Am Donnerstag, den 19. April war die Klasse 7a zusammen mit Frau Stocker-Wolf und Herrn Perino auf einer Exkursion zur Burg Wersau in Reilingen. Zuerst fuhren wir mit dem Zug nach Neulußheim und von dort mit dem Bus nach Reilingen. Danach war es nur noch ein kurzer Fußmarsch bis zur archäologischen Ausgrabungsstätte. Als wir dort eintrafen, hörten wir einen Vortrag von unserer Mitschülerin Phoebe über die B ...

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Römische Technik – Anfassen heißt verstehen

Das lateinische Verb „capere“ („nach etwas fassen“, „etwas greifen“) hat über die Jahrtausende von den Römern bis in unsere Zeit überlebt und findet sich im Deutschen auch im Ausdruck „kapieren“ wieder. Wenn wir etwas wirklich „kapieren“ wollen, hilft es oft ungemein, nach dem Lerngegenstand zu greifen, ihn tatsächlich in die Hand zu nehmen, von allen Seiten zu betrachten und vor allem: auszuprobieren. Anfa ...

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40-jähriges Dienstjubiläum von StD Willi Vocke

Willi Vocke studierte Latein und Germanistik an der Universität Heidelberg. Nach dem Referendariat am Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim kam er 1974 als Assessor ans Gymnasium Wiesloch, wo er 13 Jahre lang tätig war. 1987 wechselte er als Fachabteilungsleiter ans Copernicus-Gymnasium Philippsburg und wurde zum Studiendirektor ernannt. Im Jahr 1994 schloss er eine Zusatzausbildung für das Fach Ethik erfolgrei ...

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