6b mit grünem Daumen

Im Rahmen des Themenfelds „Energie effizient nutzen“ hat die Klasse 6b im BNT-Unterricht die Keimung eines Zucchinisamens bis zur Ausbildung der eigenständigen Pflanze dokumentiert. Dabei wurden die theoretisch behandelten Inhalte bezüglich Energieumwandlung, Pflanzenaufbau und Photosynthese praktisch begleitet. Der Samen der Zucchini – insbesondere das Nährgewebe – enthält alles, was eine Pflanze zur Keimung und für die ersten Wachstumsschritte benötigt. Immerhin kann die autotrophe (selbsternährende) Pflanze nach der Keimung nicht unmittelbar auf die Fotosynthese für die Energieumwandlung zurückgreifen. In der Dunkelheit des Bodens entwickeln sich zunächst Wurzeln zur Wasser- und Mineralstoffaufnahme. Zeitgleich bildet sich der Spross und die beiden Keimblätter, die noch eine ovale Blattform aufweisen, suchen sich ihren Weg an die Erdoberfläche. Erst im Anschluss bildet die Zucchinipflanze, die zu den Kürbisgewächsen zählt, ihre charakteristisch gezackten Blätter aus. Von nun an kann sie auf die Fotosynthese als Energielieferant setzen. Dabei wird mit Hilfe der Strahlungsenergie der Sonne, Wasser sowie Kohlenstoffdioxid letztlich Glucose bereitgestellt. Die Pflanze wächst, wird Blüten bilden aus denen, nach erfolgreicher Bestäubung und Befruchtung, Früchte heranwachsen, welche dann wiederum Samen tragen. Letzterer enthält dann wieder alle Anlagen, um zu einer neuen Pflanze heranzuwachsen, wodurch sich der Vermehrungszyklus schließt. Botanisch gesehen zählt die Zucchini übrigens wie Bananen, Kiwis oder Tomaten zu den Beerenfrüchten.

Die Keimung des Samens und die Entwicklung der Pflanze wurden hierbei in einer Art „Stop-Motion“ dokumentiert und sehr gelungene Projekte zu einem Video zusammengeführt. Manche Aufnahmen erlauben sogar einen Blick auf die helligkeitsbasierte Ausrichtung der Blätter zur Sonne.

Ein toller Einblick in die Welt der Pflanzen mit einem hoffentlich „leckeren“ Abschluss für alle Beteiligten. (Teo)

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