Englandfahrt live – CopGym’s coming home! (6)

Tag 6

Guten Morgen Philippsburg!
Copgym Eastbourne 2019 is back. Nach einer Rundfahrt auf dem Ärmelkanal, der uns von Dover, zur Mitte des Kanals und wieder zurück führte, kamen wir dann nach 3,5 Stunden in Calais an. Eigentlich wollten wir auf der Fähre Geburtstag feiern. Doch wann sollten wir dies tun? Nach englischer Zeit, nach kontinentaleuropäischer, wieder nach englischer? Das Geburtstagskind entschied: so wie zu Hause! Danach war im Bus schnell Ruhe eingekehrt. Alle waren müde und kaputt. Um 9 Uhr sah man dann wieder
Philippsburg, Eltern und die Schule.
Was bleibt, sind schöne Erinnerungen, das Wissen, dass man mit seinen Englischkenntnissen erfolgreich ist, und, dass man viele nette Menschen dabei hat, die einem helfen.


Ein Dank geht an:
Frau Borchert, die alles organisiert hat.
Herrn Vogel und Herrn Kirstätter, die die Berichte so schnell wie möglich“live“ geschaltet haben.
Unseren beiden Fahrern: Michael und Michael, die uns sicher überall hin kutschierten.
Und vor allem unseren Schülern, für die wir überall gelobt und teilweise beneidet wurden.

Es verabschieden sich die Eastbourne- Fahrer:
Leader-in-charge und Fachkraft für Orientierung:  Herr Oberacker
Orangeweste 1 und Ansprechpartnerin für alle Fälle: Frau Hirsch Orangeweste 2, Bloggerin und Antreiberin für Gehfaule: Frau Jurišić.

Tag 5

Heute kam für viele der Höhepunkt der Englandfahrt. London! Um 6.45 Uhr hieß es bye, bye Eastbourne und welcome to London. Zuerst erklärte uns Herr Oberacker in Greenwich, dass der Nullmeridian ungefähr unter ihm auf der Wiese ist und nicht da, wo er eingezeichnet ist. Danach ging’s mit dem Thames Clipper in die Stadt. Die Schüler erkannten tatsächlich alle Sehenswürdigkeiten aus dem Schulbuch – Tower Bridge, Big Ben trotz Verhüllung, Westminster Abbey, St. Paul‘s Cathedral, Leicester Square und Piccadilly Circus. Wir gönnten uns eine tolle Aussicht aus dem London Eye, denn so ließen sich die geschätzten 17 Kilometer besser verkraften.


Wir trafen nicht nur berühmte Engländer, tatsächlich gab es auch berühmte Odenwälder in London. Vielleicht findet der eine oder andere Schüler auf den Bildern einen ehemaligen Lehrer.
Die Truppe ist super marschiert, hat sich je  nach Situation „breit“ oder „schmal“ gemacht und ist nie zu spät gekommen! Großes Lob!
Jetzt geht es auf die Fähre, Good bye England!

 

Tag 4:

Die Englandfahrer 2019 durften das englische Wetter in fast allen Varianten erleben. Gestern noch fieser Regen, „ganz garstig“ laut Herrn Oberacker, heute zunächst strahlender Sonnenschein. Es ging nach Hastings, rauf zur Schlossruine, wo wir eine tolle Aussicht genießen konnten, etwas Sport treiben, einen Frisbee verlieren und unsere leckeren Sandwiches genießen durften. Die Möwen lauerten schon. Ein Sandwich wurde dann auch prompt stibitzt. Oder wurde es verfüttert? Bei der Kombi Toastbrot, Hähnchen, Currysoße und Rosinen waren Täter und Geschädigter nicht ganz eindeutig zuzuordnen.

Danach gab es Minigolf und die Altstadt von Hastings.

Obwohl viele hofften, der großen Wanderung entkommen zu sein, war es heute soweit. Wir fuhren zu den Seven Sisters nach Birling Gap, sahen die beeindruckenden Klippen von unten und erkundeten den Strand.

Dort entdeckten wir tatsächlich Frau Borchert, die wir im Herzen mit nach Eastbourne genommen haben. Sie durfte sich am Strand sonnen und mit auf unsere Erinnerungsfotos. Wir sagen: Danke für die großartige Organisation im Vorfeld, viele Grüße und get well soon!

Ein Gruß zurück geht auch an die Münchenfahrer, die nun hoffentlich ihren Feiertag genießen und an alle Papas zu Hause. Alles Gute zum Vatertag!

Nach der geologischen Erkundung der Klippen und Steine machten wir uns auf zum Beachy Head. Gemeinsam gestartet, durch Wind und Wolken gekämpft, hoch und runter gelaufen, kamen wir teilweise mit 20 Minuten Unterschied an.

Heute Abend wird gepackt, denn morgen geht es nach London.

Tag 3:

Nachdem es mit dem Sprechen und Essen so gut klappte, sollten wir uns heute auch an das angeblich typisch englische Wetter gewöhnen.

Brighton und den Royal Pavilion , einen nachgebauten indischen Mogulpalast mit chinesischem Interieur, erreichten wir noch trockenen Fußes. Nachdem Frau Hirsch und Frau Jurišić mit Westen als „Group Leaders“ gekennzeichnet wurden, konnte die Führung beginnen und die beiden Lehrerinnen aus Philippsburg waren plötzlich Ansprechpartner für badische Schüler, britische Rentner und chinesische Touristen. Was eine Weste alles bewirkt!

Danach kam der Regen, viele kleine Tropfen, ganz fies von allen Seiten. Sollten wir wirklich wandern gehen? Nein! Die Lehrer hatten Mitleid und organisierten ein Alternativprogramm. Bowling und Tischtennis und ganz viel fair play. Wir schüttelten Hände, feuerten uns gegenseitig an und traten auch gemeinsam vor die Presse.

(Siehe Gewinner- und Loserbild). Der Regen kann uns nicht die Laune verderben.

Gewandert wird dann eben morgen.

Tag 2:

Gutes Benehmen wurde heute prompt mit Sonnenschein belohnt.

Nach einer Sightseeingtour durch Eastbourne hatten manche ihren „Titanicmoment“ am Beachy Head, andere drückten dort ihre Freude mit Akrobatik aus oder machten ganz viele Selfies. England und wir – das passt. Sogar das von den Gasteltern liebevoll gepackte Lunchpaket mit ungetoastetem Toastbrot schmeckte dem deutschen Gaumen an der frischen Luft und wurde gegen die Möwen verteidigt. Danach waren die Schüler für drei Stunden Englischunterricht gestärkt. Hier wurden sie wieder für Ihr „lovely English“ und die „ good manners“ gelobt. Jeder hat sein Certficate bekommen und die Lehrer sind stolz auf ihre Truppe.

Weiter so!

Tag 1:

Philippsburg 6.15 Uhr. Alles schläft? Nein, 42 muntere Englandfahrer wagen sich in das Land der EU-Verweigerer. Zum ersten Mal nicht im typischen, roten Doppeldecker, dafür auf einer Ebene mit den Schülern.
Pfalz, Saarland, Luxemburg, Belgien, Frankreich- England wir kommen!

Nach unserer Busfahrt quer durch Belgien und Frankreich waren wir so früh in Calais, dass sogar eine Fähre früher drin war. Keine Probleme an der Grenze verschafften uns eine Pause am Strand in Hastings. Den Jubel sieht man in den Bildern. Abgeholt von den Gastfamilien, vom Busfahrer für das Benehmen belohnt, von den Engländern für „lovely Englisch“  gelobt, geht es nun zur Ruhe, so dass wir morgen zu neuen Taten aufbrechen können.

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